Lebendige Politik

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Halbzeit – Meine persönliche Bilanz nach zwei Jahren Bremische Bürgerschaft

Liebe Wählerinnen und Wähler, Liebe Freunde und Freundinnen, Liebe Kolleginnen und Kollegen, Initiativen und Vereine,

Zwei Jahre ist es nun her, dass ich in die Bremische Bürgerschaft gewählt wurde. Zwei Jahre, in denen ich mich in die parlamentarischen Verfahren eingefuchst und mir mein Themenfeld Sozialpolitik erschlossen habe. Es galt die ausgesprochenen sowie die unausgesprochenen politischen Spielregeln und Verfahrensweisen nachzuvollziehen. So musste ich beispielsweise bei meiner ersten parlamentarischen Anfrage zur Wohnungslosenpolitik erfahren, welche umfangreichen Abstimmungen innerhalb von Fraktion und Senat dafür notwendig sind.

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Feuertaufe in der Bürgerschaft

Meine erste Rede, die ich im Plenarsaal der Bremischen Bürgerschaft am 27. September hielt, hatte inhaltlich zunächst einmal – so gar nichts – mit dem mir von der Fraktion der Grünen übertragenen Aufgabenbereich – der Sozialpolitik – zu tun. „Zunächst einmal“ aber auch nur, weil jedeR AbgeordneteR nicht umhin kommt, sich auch mal eben schnell in ein neues Themenfeld einzuarbeiten. Als Frischling im Parlament wird man/frau nicht verschont. So war meine erste Rede gleich eine GegenRede, erfordere also eine Re-Aktion. Das süße Bonbon für jeden Frischling war das nicht. Na gut, dacht ich mir, Arbeitsmarktpolitik liegt mir ja nicht fern. Nur, was genau will die Fraktion Die LINKE da eigentlich in ihrem Antrag?

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WOW! 21 Grüne Abgeordnete starten solidarisch in die neue Legislatur!

Es ist einfach nur toll, Abgeordnete sein zu dürfen. Diese Gefühl begleitete mich gestern, als 21 (!) Grüne, neun davon frisch gebackene Abgeordnete, zusammen kamen, um sich als Fraktion für die 18. Legislaturperiode zu konstituieren. Bevor wir jedoch in die Sitzung starten konnten, erklärten wir gegenüber dem Landeswahlleiter Herrn Jürgen Wayand noch unsere Mandatsannahme. Das war unspektakulärer als man/frau annehmen würde. Keine Zeremonie, kein Tamtam; eine schlichte Unterschrift war ausreichend. Aufregend und etwas ganz Besonderes war es dennoch für mich. Dies betrifft auch die Frage, was grüne Fraktionäre/innen denn so tun, wenn sie sich konstituieren

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