Autorenname: Susanne Wendland

Medien

Schröders Kita-Plan ist absurd

Der Zehn-Punkte-Plan von Bundesfamilienministerin Schröder zum Ausbau der Kinderbetreuung ist nach Ansicht der Grünen absurd. Er sieht u.a. zinsvergünstigte Kredite für den Kita-Ausbau vor, die dem Haushaltsnotlageland Bremen nicht weiterhelfen. Dazu erklärt Susanne Wendland, sozialpolitische Sprecherin der Grünen: „Wir brauchen finanzielle Zuschüsse und nicht Investitionen auf Pump. Für 2013 wird allein für Bremen ein zusätzlicher Bedarf von 800 Plätzen prognostiziert, dafür sind rechnerisch rund 17 Millionen Euro mehr an konsumtiven Mitteln nötig.

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Starke sozialpolitische Akzente trotz Haushaltskonsolidierung

Die Haushaltskonsolidierung erfolgt unter Rot Grün nicht auf den Schultern der Schwächeren und Hilfebedürftigen. Die Aufstellung der Haushalte 2012/2013 folgt der bewusst gewählten politischen Logik der Umverteilung von Haushaltsmitteln. So haben wir gemeinsam die Möglichkeit geschaffen, für die Kinder, Familien und armen Menschen im Land Bremen politische Prioritäten zu setzen. Mit der Ausweitung der Kindertagesbetreuung, der Fortführung des Stadttickets, bezahlbarer Schuldenberatung für alle und kostenlosen Verhütungsmittel für bedürftige Frauen gibt Rot-Grün dem Doppelhaushalt 2012/2013 eine soziale Handschrift.

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Arm trotz Rente – Ursachen von Altersarmut

Altersarmut hat viele Ursachen. Um die Wurzeln von Altersarmut zu bekämpfen brauchen wir auch eine gute Arbeitsmarkt- und Familienpolitik. Für alle, die nicht mehr in den Genuss einer auskömmlichen Rente kommen werden, brauchen wir zudem eine radikal andere Rentenpolitik. Denn die gesetzliche Rentenversicherung sichert seit der Riester-Reform nicht mehr den Lebensstandard. Das war politisch so gewollt. Eingeführt wurde ergänzend die private kapitalgedeckten Altersvorsorge, die spätestens seit der Finanz- und Wirtschaftskrise grundsätzlich in die Kritik steht. Warum die Riester-Rent nicht vor Altersarmut schützt, sondern für viele sogar Armut im Alter begünstigt, kannst du hier lesen….

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Arm trotz Arbeit – AufstockerInnen in Bremen

Der hohe Anteil der Aufstockerinnen und Aufstockern ist eines der größten sozialen Probleme unserer Zeit. Menschen müssen von Ihrer Arbeit nicht nur überleben, sondern auch leben können.

Es ist wichtig, dass es nicht zu einer verschämten Armut kommt. Der Anspruch auf staatliche Sozialleistung ist keine Gewährung von Almosen, sondern ein Bürgerrecht. Jede oder jeder der Anspruch auf dieses Recht hat, sollte dieses Recht auch wahrnehmen. Das ist unser grünes Sozialstaatsverständnis.

Medien

Schuldenberatung für Erwerbstätige und ALG I-Empfänger

Die Grünen wollen am Donnerstag in der Sozialdeputation dem Vorhaben zustimmen, für SchuldnerInnen mit geringem Einkommen und Arbeitslosengeld I-EmpfängerInnen die Beratung als freiwillige kommunale Leistung einzurichten. Dazu erklärt die sozialpolitische Sprecherin Susanne Wendland: „Überschuldung oder drohende Überschuldung führt dazu, dass BremerInnen nicht mehr am gesellschaftlichen und ökonomischen Leben teilnehmen können. Als direkte Folgen können die Betroffenen ihre Strom- und Telefonrechnungen nicht mehr bezahlen, sie verlieren ihr Girokonto und ihre Wohnung.

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Verbundene Nachbarschaften sind der Kit für sozialen Frieden in den Quartieren

Sozialer Zusammenhalt kann aber nicht von oben verordnet werden, sondern er zeigt sein Gesicht in den Verbindungen, die zwischen den Bremerinnen und Bremern in den Straßen entstehen, es zeigt sich in den gemeinsam geplanten und durchgeführten sozialen und kulturellen Projekten, beim Zusammensein und Lernen in Quartiersbildungs- und Familienzentren und bei der gemeinsamen Arbeit im Stadtteil. Dieses Gesicht des Zusammenhalts muss Bremen erhalten bleiben.

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