Steuerpolitik

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Fatal: Die Armutsspirale in Bremen dreht noch höher!

Im zweiten Bremer Armuts- und Reichtumsbericht vwird deutlich, dass trotz vieler Anstrengungen und Maßnahmen Bremens die Armutsspirale in Bremen weiter nach oben dreht. Aber nicht nur die Zahl der armen Menschen in Bremen nimmt zu,sondern es gibt auch immer mehr reiche Bremer*innen.

Als wir Grüne im Jahr 2009 mit an die Regierung kamen, haben wir von Anfang an gesagt, dass wir diese Kluft zwischen Arm und Reich nicht einfach hinnehmen. Unser Ziel war es, den sozialen Zusammenhang zu stärken. Heute müssen wir eingestehen, dass wir diesem Anspruch nicht gerecht werden. Meine Forderung ist, dass wir die bisherigen Arbeitsmarktpolitik in Bremen viel stärker auf die Armutsprävention fokussieren und diese endlich mit der Wirtschaftsförderung verknüpfen müssen.

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Toll: Pfandregale in Bremen. Nur kein Ausweg aus der Armutsfalle.

Bei der Forderung „Pfand gehört daneben – Pfandsammeln erleichtern“ bewege ich mich als Landtagsabgeordnete und Abgeordnete für die Stadt Bremen in einem Zwiespalt. Denn es ist gut, wenn die Menschen, die auf ein Zubrot angewiesen sind, nicht mehr im Müll wühlen müssen. Pfandregal wie hier im Bild sind aber definitiv keine Maßnahme gegen Armut. Mir ist es wichtig, dass es Unterstützung und Hilfsangebote vom Staat gibt, damit die Menschen aus der Armutsfalle heraus kommen können.

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