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Solidarische Hilfe in der Neustadt – Hilfe für Bremer*Innen bei Existensnot

Wer professionelle und unabhängige Beratung braucht, weil es Probleme mit der Agentur für Arbeit oder dem Amt für soziale Dienste gibt oder aber wer dringend Hilfe braucht, weil gar nicht so genau klar ist, was einem so zusteht, wenn man ohne Arbeit da steht und /oder krank geworden oder aber verschuldet ist, der kann in der Neustadt zur Solidarischen Hilfe gehen. Die Solidarische Hilfe in der Kornstrasse habe ich neulich als Stadtteilabgeordnete der Grünen besucht.

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Armut wird im Grunde vererbt – Aktuelle Stunde *Landtag 22.01.2014

Unser Ziel ist es, Menschen den Weg aus der Armut zu ermögli-chen. Daran müssen wir uns als Politik und als Gesellschaft mes-sen lassen.
Wenn wir uns diesem strengen Maßstab stellen, müssen wir an-erkennen, dass unsere bisherigen Aktivitäten und Maßnahmen nicht zum erwünschten Erfolg geführt haben. Wir Grüne, die inzwischen seit über sechs Jahren am Senat beteiligt sind, aber auch die Sozialdemokraten, die in Bremen seit Menschen gedenken an der Regierung sind müssen den Mut aufbringen, unser bisheriges Handeln sehr kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Wir müssen einräumen, dass wir unsere Ziele bisher nicht erreicht haben.

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Bezahlbaren Wohnraum für alle ermöglichen*

Für Leute die eine bezahlbare Wohnung suchen wird es immer schwieriger diese im gewünschten Stadtteil auch zu finden. Menschen mit wenig Geld im Portemonnaie müssen aber auch die Möglichkeit haben in attraktiven Lagen zu leben, in den beliebten und innenstadtnahen Stadtteilen, im Viertel, in der Neustadt, Walle, Finndorff und Peterswerder. Hier findet zunehmend Verdrängung in billigere Wohnquartiere in Stadtrandlagen statt. Verdrängung entsteht durch steigende Mieten. Aber auch weil vor allem neue Eigentumswohnungen im hochklassigen Preissegment gebaut werden. Für die Möglichkeit, dass auch Menschen mit wenig Geld weiterhin in ihren Quartieren bleiben können setzen wir uns ein. Wir Grüne wollen, dass Bremen eine Großstadt mit sozial gemischten Stadtteilen bleibt. Soziale Spaltung ist nicht hinnehmbar.

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Sozialer Anspruch trotz Konsolidierung des Bremischen Haushalts*

Der Umgang mit Armut kann sich aber nicht nur auf die gesetzlich verpflichteten Leistungen beziehen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir – trotz allen Sparzwängen – weiter auch freiwillige präventive Sozialleistungen anbieten können. Rotgrün hat in Bremen Schuldenberatungen für ALG I-Empfänger und Geringverdiener wieder eingeführt. Die gute Nachfrage nach diesem Angebot zeigt, wie wichtig diese Maßnahme ist. Sie ist aber auch deshalb wichtig, weil sie präventiv Menschen vor einem weiteren sozialen Abrutschen bewahrt. Mit vorliegen Haushalt haben wir die Schuldenberatung zwei weitere Jahre finanziell abgesichert. Wir wollen, dass Frauen in besonders schwierigen Lebenslagen kostenlos Verhüttungsmittel erhalten, damit das Recht auf selbstbestimmte Sexualität und Familien- und Lebensplanung gewahrt werden kann.

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