Ab geht die Lucie. Grüne Sonnenblumen.
19. Mai 2014. Sonntag. Einige von uns Grünen aus der Neustadt sind heute auf dem Lucie-Flechtmann-Platz. Säen Sonnenblumen aus. Malen […]
19. Mai 2014. Sonntag. Einige von uns Grünen aus der Neustadt sind heute auf dem Lucie-Flechtmann-Platz. Säen Sonnenblumen aus. Malen […]
Fünf Tage nach der offiziellen Besetzung des Freizi Buntentor schaue ich mal wieder vorbei. Mit der Besetzung wollen die Jugendlichen gegen die vom Stadtteilbeirat Neustadt beschlossen Kürzung der Finanzmittel protestieren. Ein Sozialarbeiter muss zum 01.04. gehen, deswegen gibt es keine durchgängigen Öffnungszeiten mehr anbieten. Sie protestieren aber auch gegen den eigenen Träger, dem DRK. Von dem fühlen sie sich im Stich gelassen, weil dieser seit Jahren verpasst hat, ein Konzept zur Absicherung der offenen Jugendarbeit vorzulegen. Irgendwann soll hier das Licht ganz ausgehen.
Es ist ein sehr großer politischer Erfolg, dass wir in unserer Stadt Bremerinnen und Bremern, die wenig Geld im Portemonnaie haben, Mobilität ermöglichen.
Die rot-grüne Koalition ist angetreten, um den sozialen Zusammenhalt in Bremen zu stärken. Sozialer Zusammenhalt zeigt sich auch darin, dass jede Bremerin und jeder Bremer am öffentlichen Leben teilnehmen kann. Dafür ist Mobilität unverzichtbar. Sie ist die Voraussetzung für soziale Kontakte.
Gemeinsam mit Anja Stahmann habe ich einen Änderungsantrag zum Antrag des Landesvorstandes „Schwerpunkte der Grünen im Jahr 2014“ eingereicht. Ich bin der festen Überzeugung, dass die Grünen in Bremen eines der größten sozialpolitischen Herausforderungen, nämlich die Bekämpfung der Ursachen von Armut und Armutsfolgenabfederung zum Schwerpunkt ihrer Politik machen müssen. Ich freue mich sehr, dass mein Anliegen sehr große Ressonanz gefunden hat und möchte mich nochmals bei allen Unterstützer_innen bedanken. Der Änderungsantrag wurde mit großer Mehrheit beschlossen.
Kornstrasse. Neustadt. Ich bin zu Besuch im Isenbergheim, einem Haus, dass seinen Bewohnern ein zu Hause bieten möchte. Ein zu Hause für Menschen, die wohnungslos waren. Für Männer, die schon etwas älter sind und alkoholabhängig, und nicht mehr allein leben können. Der Clou: Hier dürfen die Männer ihren Alkohol trinken. Davon hatte ich schön gehört. Denn so was spricht sich rum. Das ist das Konzept im Isenbergheim.