Blog, Medien

Bezahlbaren Wohnraum für alle ermöglichen*

Für Leute die eine bezahlbare Wohnung suchen wird es immer schwieriger diese im gewünschten Stadtteil auch zu finden. Menschen mit wenig Geld im Portemonnaie müssen aber auch die Möglichkeit haben in attraktiven Lagen zu leben, in den beliebten und innenstadtnahen Stadtteilen, im Viertel, in der Neustadt, Walle, Finndorff und Peterswerder. Hier findet zunehmend Verdrängung in billigere Wohnquartiere in Stadtrandlagen statt. Verdrängung entsteht durch steigende Mieten. Aber auch weil vor allem neue Eigentumswohnungen im hochklassigen Preissegment gebaut werden. Für die Möglichkeit, dass auch Menschen mit wenig Geld weiterhin in ihren Quartieren bleiben können setzen wir uns ein. Wir Grüne wollen, dass Bremen eine Großstadt mit sozial gemischten Stadtteilen bleibt. Soziale Spaltung ist nicht hinnehmbar.

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Sozialer Anspruch trotz Konsolidierung des Bremischen Haushalts*

Der Umgang mit Armut kann sich aber nicht nur auf die gesetzlich verpflichteten Leistungen beziehen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass wir – trotz allen Sparzwängen – weiter auch freiwillige präventive Sozialleistungen anbieten können. Rotgrün hat in Bremen Schuldenberatungen für ALG I-Empfänger und Geringverdiener wieder eingeführt. Die gute Nachfrage nach diesem Angebot zeigt, wie wichtig diese Maßnahme ist. Sie ist aber auch deshalb wichtig, weil sie präventiv Menschen vor einem weiteren sozialen Abrutschen bewahrt. Mit vorliegen Haushalt haben wir die Schuldenberatung zwei weitere Jahre finanziell abgesichert. Wir wollen, dass Frauen in besonders schwierigen Lebenslagen kostenlos Verhüttungsmittel erhalten, damit das Recht auf selbstbestimmte Sexualität und Familien- und Lebensplanung gewahrt werden kann.

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Faire Mieten* Denn die Mietpreisbremse tut Not*

Ich meine, dass es richtig ist, dass wir Grüne für Faire Mieten streiten, damit bezahlbares Wohnen (weiterhin) möglich ist. Das Thema steigender Mieten wird zurzeit viel in der Öffentlichkeit diskutiert. Es geht um die Frage nach dem elementaren Grundbedürfnis, ein Dach über dem Kopf zu haben. Es geht aber auch um die Frage nach der freien Wahl des Lebensmittelpunktes. Kann ich da wohnen (bleiben), wo ich leben möchte?

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