Wohnen darf kein Luxus sein! Politik muss stärker handeln.

Wohnen muss bezahlbar bleiben. Das lese ich auf Wahlplakaten. Das ist auch die aktuelle Forderung von uns Grünen im Wahlkampf. Das ist gut so. Denn es ist auch meine Forderung. Nicht erst jetzt, weil es um Wähler_innen stimmen geht. Es ist meine Forderung schon seit langem. Seit ich als sozialpolitische Sprecherin der Grünen Fraktion dafür im Parlament kämpfe, dass Mieten bezahlbar bleiben und Menschen nicht aus ihrem Quartier vergrängt werden.

Es ist aber auch die Erkenntnis aus Fehlern Bremer Politik. Als beispielsweise die Bremische privatisiert wurde. Verkauft für einen Appel und nen Ei. Um Geld in die leeren Bremer Kassen zu spülen. Bremen hat damit Hebel aus der Hand gegeben, sozialen Wohnungsbau aktiv zu gestalten. Beispiel nochmal die Bremische. Jetzt hat die Deutsche Annington ihre Häuser in der Hand, mit fatalen Folgen für die Mieter. Nicht auszudenken, wenn auch die GEWOBA verramscht worden würde, wie einst von SPD und CDU diskutiert.

Ich will, dass wir aus Fehlern lernen und meine Forderung aus meinen Parlamentsreden in der Bremischen Bürgerschaft im Febraur umgesetzt werden:

– dass die Mietbreisbremste konsequent umgesetzt wird!
– jede vierte Wohnung, die neu gebaut wird, auch weiterhin eine Sozialwohnung
ist!
– dass wir gegen Verdrängung Milieuschutzgebiete einführen!
– dass das Wohnungaufsichtgesetz wirken kann!
– wir ein Sonderwohnprogramm für Flüchtlinge schaffen!
– der Verkauf von öffentlichen Flächen endlich transparent wird!
– wir mehr und leichter genossenschaftliche Bauprojekte ermöglichen!

Wohnen ist ein soziales Gut. Das gehört nicht allein in die Hände privater Gesellschaften, die allein auf Profit aus sind. Deshalb brauchen wir eine starke Wohnungspolitik. Dafür stehe ich.

Wählt mich. Mit Euren 5 Stimmen. Am 10. Mai. Platz 31 – Grüne Liste.

Eure Susanne

Posted by:

Susanne Wendland

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