Zwei Zimmer, Küche, Bad – unbezahlbar. *Weserkurier 06.11.2014
„Den Grünen bereitet die Bremer Wohnungspolitik deshalb große Sorgen. Einerseits finden sie es gut, dass der Senat 14 000 neue […]
„Den Grünen bereitet die Bremer Wohnungspolitik deshalb große Sorgen. Einerseits finden sie es gut, dass der Senat 14 000 neue […]
Mein Stadtteil verändert sich. Die Neustadt. Wie andere Stadtteile auch. Weil die Gentrifizierung greift. Neue Bewohner kommen, alte werden verdrängt. Und zwar so stark, dass in manchen Wohnquartieren nur noch gut betuchte Menschen wohnen. Grüne Politik will einerseits Räume für Kultur schaffen und Quartiere aufwerten, auf der anderen Seite bezahlbares Wohnen erhalten. Ich meine, grüne Politik muss sich diesem Widerspruch stellen.
„Beim Projekt Cambraidreieck sind von Anfang an Bürgerinteressen gebündelt worden. Viele Ideen konnten so verwirklicht werden, die ein langfristiges soziales Miteinander gewährleisten. Dies wird den Ortsteil stabilisieren, der über Jahre hinweg vergessen wurde. Besonders wertvoll wird das Wohnprojekt durch spezielle Unterstützungsangebote, z.B. durch die SOS-Beratung für Jugendliche und Frauen und den Martinshof. Ich freue mich sehr, dass in diesem Quartier die Mieten noch bezahlbar sind.
Der Weserreport vom 04. August 14 berichte auch über meine Veranstaltung „Die eigenen vier Wände – Zukunft der Wohnungslosenpolitik“ –
30. Juni 2014. Gehe mal wieder die Sonnenblumen gießen. Sonntags. Mit einem Freund. Von der DETE zur Lucie. Schöne Neustadt.
Nachtrag. Hier ein Medienecho auf meine Frage an den Senat zur Zwischennutzung der DETE.